Am letzten Wochenende (22.+ 23.04.2023) fand in Lübeck die Norddeutsche Meisterschaft statt. Unsere Mädels (Enni, Ava, Neele, Frieda, Pia, Mia und Lia) mussten im ersten Spiel gegen den 1. VC Parchim starten. Es ging etwas holprig los und zog sich auch so durch. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel und die Aufregung war auf beiden Seiten zu spüren. Es schlichen sich etliche Fehler ein. Sie konnten aber letztendlich beide Sätze für sich knapp entscheiden (25:23, 25:23).

Im zweiten Spiel hieß der Gegner nun TSB Flensburg. In diesem Spiel klappte nun alles. Sie haben sehr schön zusammengespielt. Die Angriffsschläge saßen, die Aufgaben funktionierten und auch Absprachen waren zu erkennen. Sie setzten sich in beiden Sätzen klar durch (25:12, 25:14).
Nun entschied sich im dritten Spiel gegen den VT Hamburg ob sie im Halbfinale stehen oder nicht. Es ging in dem Fall um alles, entsprechend aufgeregt waren sie. Sie hatten ihre Nerven leider nicht im Griff, machten viele Fehler und vergaben entsprechend viele Punkte. Es war viel Pech dabei, obwohl auch starke Ballwechsel zustande kamen. Sie vergaben den ersten Satz mit 18:25. Nun der zweite Satz, welcher hart umkämpft war, da beide Mannschaften in das Halbfinale wollten. Hamburg war ein wirklich starker Gegner, aber die Mädels berappelten sich und zeigten nochmal all ihr Können. Sie bewiesen Nervenstärke und konnten sich durchsetzen mit 25:20. Nun musste es der Tiebreak entscheiden. Der Start war etwas holprig, Hamburg führte zunächst, aber sie holten nochmal alles aus sich raus, stärkten sich gegenseitig und gingen letztendlich in Führung. Sie entschieden den dritten Satz für sich mit 15:11. Alle waren aus dem Häuschen auch die mitgereisten Eltern sind in dem Spiel um 20 Jahre gealtert, mindestens, aber es hat sich gelohnt und sie standen im Halbfinale.
Am zweiten Tag im Halbfinale standen sie nun nochmalig dem TSB Flensburg gegenüber. Es ging um den Einzug ins Finale und um das Ticket für die Deutsche Meisterschaft. Würden die Nerven halten? Ja, das taten sie. Sie sind sehr gut ins Spiel gekommen und zeigten alles was sie konnten und entschieden beide Sätze deutlich (25:16; 25:14) für sich. Die Freude nach den zwei gewonnen Sätzen war kaum zu fassen und die Tränen kullerten.
Nun hieß es im Finale gegen den Schweriner SC nochmal alles geben. Leider fiel Frieda verletzt aus. Die Mannschaft gab alles musste sich aber geschlagen geben. Das Ziel Deutsche Meisterschaft wurde mit dem 2. Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft erreicht. Es war eine super Leistung und wir, und auch der Trainer Herr Tafelski, sind sehr stolz auf euch.

Quelle: Verein