Eine letzte gemeinsame Fahrt, doch unsere eigene Reise beginnt erst noch..

Am Montag, 19.09.2022, führte uns der Zug zunächst nach Dresden. Nachdem wir das Hostel bezogen hatten, folgte das erste Event und es ging zur Führung in die Semperoper.
Dienstag bescherte allen direkt am Morgen eine Portion Spaß; auf Conference-Bikes hieß es, Dresden ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Abends leitete man uns durch die Gläserne Manufaktur, um einen neugierigen Blick in die Zukunft zu werfen.
Mittwoch nach dem Frühstück ging unsere Reise weiter nach Leipzig. In den Augen vieler, wurde es von da an nur noch besser; vom Hostel über das Wetter bis hin zur Stadt und den Möglichkeiten in unserer freien Zeit auch individuellen Interessen zu folgen. So wurde sich in Dresden die Frauenkirche, Kunstaustellungen oder ein Spaziergang an die Elbe vorgenommen.
In Leipzig angekommen, trafen wir Jan Wohlleben, ehemaliger Schüler unserer Schule. Er nahm uns mit auf seine vergangene Reise um die Welt und ließ uns an vielen seiner Eindrücke und Erlebnisse teilhaben. Unter dem Motto „Take-A-Walk“ war es Jans Ziel, sich möglichst ohne Flugzeug fortzubewegen. Herausfinden wollte er, was die Menschen verbindet und stellte nach seinen vielen Jahren auf Reisen fest, dass „wir letztlich mehr gemeinsam haben als uns trennt“. Es war ein intensives, inspirierendes Gespräch, das die Vorfreude auf eigene, zukünftige Reisen nur noch verstärkt hat. Mit einem Nachtwächterrundgang durch Leipzig neigte sich der Tag dem Ende.
Unser Weg durch den vorletzten Tag führte zu Beginn in das Institut für angewandte Trainingswissenschaften (IAT). Dort bekamen wir eine exklusive Führung durch das Haus mit abschließender Laufeinheit und Leistungsdiagnostik eines Freiwilligen. Das letzte gemeinsame Event stellte uns alle vor verschiedene, herausfordernde Rätsel in Escape Rooms – die einen dann erfolgreich, die anderen weniger..
Die Stunden, die wir zur freien Verfügung hatten, wurden auch in Leipzig auf unterschiedlichste Weise genutzt. Während manche sich gern mit kulinarischem Essen verwöhnten, ging man ebenso in das Sportgymnasium der Stadt, sowie zum Bundesligaspiel des Leipziger Handballteams SC DHFK oder schaute sich die New York 9/11 Ausstellung im Leipziger Panometer an.
Am Freitag hieß es wieder Taschen packen, bevor wir noch ein paar Stunden eigenständig nutzen konnten, und der Zug uns über Umwege und mit reichlich Verspätung, jedoch auch Spaß beim Kartenspielen, zurück nach Hause brachte. Damit war die sehr unterhaltende, spaßige Woche schnell wieder vorbei. Sie bereicherte uns jedoch alle mit vielseitigen Aktivitäten und etwas Kraft für die letzten Schritte auf unserer finalen, gemeinsamen Reise Richtung Abi.